Franz-Grothe-Streichquartett

Die vier Musiker

Andreas Quade - Dagmar Quies - Jens Naumilkat - Jürgen Grothe (v.l.n.r.)

fanden 1995 zueinander und benannten ihr Streichquartett nach Franz Johann August Grothe (1908-1982), dem Komponisten und Dirigenten, der vor allem durch sein Musical "Das Wirtshaus im Spessart", aber auch durch seine über 170 Filmmusiken bekannt wurde.

Wie er, haben sich die von ihrer Herkunft so verschiedenen Musiker die Pflege der gehobenen Unterhaltungsmusik auf die Fahnen geschrieben. Mit ihren Wurzeln im Jazz, in der Popmusik und der internationalen Folklore, gefiltert und veredelt durch gediegene klassische Instrumentalausbildung, schrecken diese vielseitigen Virtuosen vor keiner Grenzüberschreitung zurück.

« Die Begriffe "E" und "U" entstammen einem Schubladen-Denken, dem sich die meisten musikalischen Angebote der Vergangenheit und auch der Neuzeit sperren »,
sagt mit vielen seiner Kollegen Jens Naumilkat, Cellist des Quartetts, der sich selbst mit zahlreichen Arrangements und Kompositionen einen Namen in der Musikwelt gemacht hat.
Folgerichtig umfasst das Repertoire der vier nicht nur den klassischen "Grundstock" jeder Streichquartett-Ausrüstung, wie Haydn, Mozart oder Dittersdorf, sondern legt einen nicht unwesentlichen Akzent auf die Meister der Romantik, zum Beispiel Schumann, Schubert, Brahms oder Dvorak, nimmt sich in augenzwinkernden Arrangements der italienischen Opernliteratur an und tritt mit Bearbeitungen von Debussy, S.Barber, Gershwin und Bernstein in die Fußtapfen anderer musikalischer Grenzgänger.

Ihren hohen und ernsthaften professionellen Anspruch unterstrichen die vier Musiker mit ihrem Engagement für die Erarbeitung und Uraufführung des "Klangdenkmals für die Opfer des Holocaust - 26 Variationen über ein Thema von Coco Schumann" - eine Initiative des Berliner Komponistenverbandes 2001.

Neben regelmäßiger Mitwirkung in der "Musikalischen Akademie an der Samariterkirche Berlin" (Ltg. L. Kirchbaum) sind sie genauso aufgeschlossen für Ausflüge in den zeitgenössischen Jazz. Es gab gemeinsame Projekte mit "Art Connection & Strings", den "Fun Horns" oder dem jungen Bassisten Frank Herzberg. Neues Projekt ist ein Programm in erweiterter Besetzung zum 100. Geburtstag von Franz Grothe, dem Namenspatron des Quartetts.
Aktuelles Programm: "Alles Klassiker!"



	Die vier Musiker Andreas Quade - Dagmar Quies - Jens Naumilkat - Jürgen Grothe (v.l.n.r.) fanden 1995 zueinander und benannten ihr Streichquartett nach Franz Johann August Grothe (1908-1982), dem Komponisten und Dirigenten, der vor allem durch sein Musical "Das Wirtshaus im Spessart", aber auch durch seine über 170 Filmmusiken bekannt wurde. Wie er, haben sich die von ihrer Herkunft so verschiedenen Musiker die Pflege der gehobenen Unterhaltungsmusik auf die Fahnen geschrieben. Mit ihren Wurzeln im Jazz, in der Popmusik und der internationalen Folklore, gefiltert und veredelt durch gediegene klassische Instrumentalausbildung, schrecken diese vielseitigen Virtuosen vor keiner Grenzüberschreitung zurück. « Die Begriffe "E" und "U" entstammen einem Schubladen-Denken, dem sich die meisten musikalischen Angebote der Vergangenheit und auch der Neuzeit sperren », sagt mit vielen seiner Kollegen Jens Naumilkat, Cellist des Quartetts, der sich selbst mit zahlreichen Arrangements und Kompositionen einen Namen in der Musikwelt gemacht hat. Folgerichtig umfasst das Repertoire der vier nicht nur den klassischen "Grundstock" jeder Streichquartett-Ausrüstung, wie Haydn, Mozart oder Dittersdorf, sondern legt einen nicht unwesentlichen Akzent auf die Meister der Romantik, zum Beispiel Schumann, Schubert, Brahms oder Dvorak, nimmt sich in augenzwinkernden Arrangements der italienischen Opernliteratur an und tritt mit Bearbeitungen von Debussy, S.Barber, Gershwin und Bernstein in die Fußtapfen anderer musikalischer Grenzgänger. Ihren hohen und ernsthaften professionellen Anspruch unterstrichen die vier Musiker mit ihrem Engagement für die Erarbeitung und Uraufführung des "Klangdenkmals für die Opfer des Holocaust - 26 Variationen über ein Thema von Coco Schumann" - eine Initiative des Berliner Komponistenverbandes 2001. Neben regelmäßiger Mitwirkung in der "Musikalischen Akademie an der Samariterkirche Berlin" (Ltg. L. Kirchbaum) sind sie genauso aufgeschlossen für Ausflüge in den zeitgenössischen Jazz. Es gab gemeinsame Projekte mit "Art Connection & Strings", den "Fun Horns" oder dem jungen Bassisten Frank Herzberg. Neues Projekt ist ein Programm in erweiterter Besetzung zum 100. Geburtstag von Franz Grothe, dem Namenspatron des Quartetts. Aktuelles Programm: "Alles Klassiker!"